Europäische Rüstungskooperation mit Frankreich vertieft sich

Deutschland und Frankreich beschließen 2025 eine neue Stufe der Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich: Gemeinsame Entwicklung eines neuen europäischen Kampfjetsystems (FCAS), Panzerkooperation und Munitionsfertigung stehen im Fokus.

Die Verteidigungsministerien beider Länder betonen, dass nur durch europäische Synergien die Abhängigkeit von Drittstaaten verringert und die Innovationskraft gesteigert werden kann. Besonders bei Hightech-Komponenten wie Sensorik, Drohnentechnologie und KI will man zusammenarbeiten.

Die Kooperation schließt auch gemeinsame Ausbildung, Lagerhaltung und Wartung ein. Erste Pilotprojekte sollen noch 2025 starten – u. a. im Elsass und in Bayern.

Kritik kommt von Rüstungskritiker:innen, die Transparenz und Kontrolle fordern. Gleichzeitig sehen viele Beobachter:innen in dem Bündnis einen notwendigen Schritt zur Stärkung der europäischen Sicherheitsarchitektur.

Die Zusammenarbeit zeigt: Verteidigung in Europa ist nicht mehr national zu denken – sondern nur im Verbund.

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