Yoga bei Sportverletzungen: Regeneration durch Bewegung

Ob im Amateur- oder Profisport – Verletzungen gehören zum Alltag. Doch 2025 setzen immer mehr Rehazentren und Physiopraxen in Deutschland auf therapeutisches Yoga zur Wiederherstellung von Beweglichkeit und Muskelbalance.

Nach Kreuzbandriss, Achillessehnenentzündung oder Bandscheibenproblemen hilft Yoga, schonend wieder in Bewegung zu kommen – ohne Überlastung und mit Fokus auf Körperbewusstsein. Die individuell angepassten Übungen zielen auf Stabilität, Mobilität und Entspannung.

Physiotherapeut:innen arbeiten mit zertifizierten Yogalehrer:innen zusammen und entwickeln Programme, die klassische Reha-Übungen mit Atemarbeit, Meditation und Haltungsschulung verbinden. Besonders effektiv: langsame, kontrollierte Bewegungsfolgen und gezielte Dehnung der umliegenden Muskulatur.

Patient:innen berichten von einer verbesserten Körperhaltung, weniger Schmerzen und schnellerer Heilung. Auch das emotionale Erleben einer Verletzung – Frust, Angst oder Unsicherheit – wird durch die meditative Praxis adressiert.

Krankenkassen wie TK oder BARMER übernehmen zunehmend Kosten für Yoga-Reha-Kurse, wenn sie ärztlich verordnet sind. Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin empfiehlt sogar die Integration von Yoga in Langzeit-Rehabilitationspläne.

Yoga bei Sportverletzungen ist damit mehr als Wellness – es ist eine ernstzunehmende, wirkungsvolle Therapieergänzung, die Körper und Geist gleichermaßen stärkt.

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