Yoga für Fußballer:innen – Trainingsergänzung im Profisport

Yoga ist längst nicht mehr nur Entspannungssport – auch im Profifußball wird es 2025 gezielt zur Leistungssteigerung und Verletzungsprävention eingesetzt. Clubs wie der VfB Stuttgart, RB Leipzig und der 1. FC Köln integrieren Yogaeinheiten in ihr regelmäßiges Trainingsprogramm.

Im Fokus stehen dabei Mobilität, Körperwahrnehmung und mentale Stabilität. Asanas wie der herabschauende Hund, der Krieger oder der Drehsitz helfen, Muskelverspannungen zu lösen, die Körpermitte zu stärken und den Bewegungsradius zu erweitern – alles essentielle Faktoren im Hochleistungssport.

Trainer:innen berichten, dass ihre Spieler:innen durch Yoga seltener unter Rücken- und Leistenproblemen leiden, sich besser konzentrieren und schneller regenerieren. Auch die Atmung, oft unterschätzt im Sport, wird gezielt trainiert – mit positiven Effekten auf Ausdauer und Ruhepuls.

Neben den physischen Vorteilen wird auch die psychische Wirkung von Yoga geschätzt. Spieler:innen nutzen Atemtechniken und Meditation, um sich vor Spielen zu fokussieren, mit Druck umzugehen oder Niederlagen zu verarbeiten.

Das Bundesleistungszentrum in Hennef bietet seit diesem Jahr spezielle Fortbildungen für Sportphysiotherapeut:innen und Yogalehrer:innen mit Fußballfokus an. Yoga ist damit kein Nice-to-have mehr – sondern ein strategisches Werkzeug im modernen Sporttraining.

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